Ubisoft zieht sich von der TGS zurück – Ist Assassin’s Creed Shadows schuld?
In einer abrupten Nachricht kurz vor der Tokyo Game Show 2024 hat Ubisoft beschlossen, seine Teilnahme abzusagen. Die Absage betrifft nicht nur den neuen Assassin’s Creed Shadows, sondern auch die anderen Spiele des Publishers.
Ubisoft – Die Nachricht des Rückzugs von der Tokyo Game Show 2024
Nur wenige Stunden vor der mit Spannung erwarteten Tokyo Game Show 2024 kündigt Ubisoft plötzlich seinen Rückzug von der Veranstaltung an. Eine unerwartete Nachricht, insbesondere da Ubisoft Japan für den ersten Tag der TGS 2024 eine 50-minütige Präsentation um 15:00 JST (8:00 CEST | 2:00 EDT) geplant hatte.
Die Präsentation sollte Inhalte für Assassin’s Creed Shadows zeigen, das neue Kapitel, das in Japan spielt, und das im Mittelpunkt von Ubisofts Programm in Japan stehen sollte. Die Ankündigung wurde auf der Twitter (X) Seite von Ubisoft Japan gemacht und sofort von mehreren Nutzern „repostet“, wobei Ubisoft vage über die tatsächlichen Gründe der Entscheidung blieb. Viele Nutzer machten unweigerlich AC Shadows direkt für die Absage verantwortlich.
Assassin’s Creed Shadows Verzögert – Die Gründe für die Entscheidung
Ubisofts TGS 2024-Präsentation sollte nicht nur das neue Assassin’s Creed Shadows abdecken, sondern auch kommende Inhalte für Star Wars Outlaws, xDefiant und das immer noch beliebte Rainbow Six Siege. Zu den Komplikationen kommen einige Neuigkeiten bezüglich AC Shadows, das auch aus den Pressevorschauen der nächsten Woche zurückgezogen wurde.
Viele spekulierten, dass dies zur Verzögerung von Assassin’s Creed Shadows führen könnte. Und tatsächlich bestätigte sich diese Spekulation mit der jüngsten Ankündigung am 25. September 2024, als der kreative Leiter von AC Shadows, Marc-Alexis Côté, die unvermeidliche Verzögerung ankündigte. Assassin’s Creed Shadows soll nun am 14. Februar 2025 veröffentlicht werden. Mit der „Überraschung“, dass alle Vorbestellungen erstattet werden, während zukünftige Vorbestellungen auch die erste Erweiterung kostenlos beinhalten werden.
Die von Ubisoft zitierten „Verschiedenen Umstände“ sind zweifellos eine Folge mehrerer Faktoren, die sich in den letzten Monaten zugespitzt haben. Tatsächlich konnte Ubisoft mit seinen jüngsten Titeln die Verkaufsziele nicht erreichen, mit einer eher gemischten Resonanz auf ihre Spiele. Allein im letzten Jahr ist der Aktienwert von Ubisoft um 50 % gefallen und liegt weit unter dem historischen Tiefstand von 2014. Mit der Verzögerung von Assassin’s Creed Shadows auf den Valentinstag wird Ubisoft wahrscheinlich versuchen, sich neu zu fokussieren und über die Zukunft des Unternehmens zu entscheiden.
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